Meine 10 Lieblings-Immunbooster

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Der Herbst ist voll angekommen. Draußen wird es immer kälter, nasser, dunkler. Und bald stellen wir die Uhren wieder auf Winterzeit. (Die empfinde ich für mich sowieso harmonischer als die Sommerzeit.) Spätestens jetzt ist es an der Zeit, den Immunturbo zu zünden, damit die Erkältungszeit Dich kalt lässt.
Heute gebe ich Dir daher Einblick in meine Lieblings-Immunbooster. Manche baue ich täglich in meinen Alltag ein, manche meistens. Ich bin zwar ein Routine-Mensch, doch ab und zu kommt das Leben dazwischen – und auch das ist in Ordnung, denn es darf leicht gehen.
Bitteschön!

1. Ruhe und Schlaf 🛏

Schlafen ist die beste Medizin. Dein Körper kann sich am besten regenerieren und reparieren, wenn Dein System heruntergefahren wird und Deine Gedanken Sendepause haben. Das ist Erholung pur auf allen Ebenen. An einem ereignisreichen Tag wollen all die Eindrücke, die auf Dich einprasseln, auch verarbeitet werden. Daher sind auch Ruhepausen tagsüber eine Wohltat.
Mit acht Stunden Schlaf pro Tag/Nacht bin ich gut versorgt, am besten, wenn ich vor 23:00 Uhr einschlafe. Du kannst Dir vorstellen, dass das für eine Mama nicht immer drinnen ist. Daher achte ich darauf, dass ich unter der Woche zumindest drei Mal meine Wunschmütze Schlaf bekomme – in einem kühlen Schlafzimmer. Und am Wochenende läutet nur in Ausnahmefällen ein Wecker.

2. Vitamine und Spurenelemente 💊

Meine Hausapotheke ist gut bestückt (hihi, Berufskrankheit). Zum winterlichen Standardprogramm gehören bei mir auf alle Fälle die Vitamine C und D und mein Lieblingsspurenelement Zink. Ich dosiere alles etwas höher in höher als im restlichen Jahr. Weitere Vitamine und Spurenelemente nehme ich ganzjährig und zähle sie hier nicht extra auf.

3. Heilpflanzen 🌿

Die wunderbare Welt der Heilpflanzen findet sich bei mir sowohl in unterschiedlichen Tees als auch in Kapseln. Ich liebe es einfach und praktisch, und Kapseln sind für unterwegs leicht einzustecken, einen Schluck Wasser zum Einnehmen gibt es immer irgendwo.
Welche Pflanzen unterstützen mich speziell in der Erkältungszeit, vor allem, wenn rund um mich alle schniefen und husten? Zistrose und Sternanis stehen am Podest ganz oben. Sie wirken antiviral, entzündungshemmend und antioxidativ. Ich habe so manche Verkühlung schon gut „abfangen“ können. Hat es sich das Virus doch gemütlich in meinem Körper gemacht und die Nase rinnt, der Husten meldet sich, dann finde ich die Kapland-Pelargonie fantastisch. Sie wirkt schleimlösend, hat eine antivirale Wirkung und kurbelt zusätzlich das Immunsystem an.
In meiner Teelade finden sich Einzelsorten und Teemischungen: Husten- und Bronchialtee, Thymian+Eukalyptus, Fenchel, Kamille, diverse Gewürztees, …

4. abendliches Teetrinken

Meine Tasse Tee vorm Schlafengehen ist Streicheleinheit für Körper, Geist und Seele. Der Geist darf langsam zur Ruhe kommen, damit er beim Einschlafen nicht mehr allzu laut rattert. Beruhigt sich der Kopf, rutsche ich rein ins Gefühl, in Herz und Seele. Für die körperliche Ebene wähle ich in der kalten Jahreszeit Tees, die wärmen, antiviral und entzündungshemmend wirken und auf alle Fälle beruhigend sind. Meine Lieblingssorten sind Lindenblüte, Fenchel und Frauenmantel.

5. Gedankenhygiene 🧠

So wie ich bewusst auf die körperlichen Eintrittspforten achte und diese schütze, so achte ich auch bei meinen Gedanken womit sie gefüttert werden und was draußen bleiben darf. Natürlich kann ich Reize, die von außen kommen, nicht beeinflussen. Doch ich kann beeinflussen, wo ich meine Antennen auf Empfang stelle, und worauf ich bewusst verzichte. Ich wähle meine Informationskanäle mit Bedacht, auch die Uhrzeiten, wann ich was konsumiere. Knapp vorm Einschlafen und gleich nach dem Aufstehen, Zeiten, wo ich schon fast bzw. fast noch in einer „anderen Dimension“ schwinge als untertags, dürfen vor allem Nachrichten und Themen, die mich nicht persönlich betreffen, draußen bleiben. Ich richte meine Gedanken auf das Schöne, Freudvolle, Positive aus. Das heißt nicht, dass es nichts Negatives geben darf. Es gibt immer beide Seiten in unserer Welt. Es heißt für mich, dass ich bewusst wähle, WIE ich die Dinge sehe. Und wie ich anderen Menschen begegne. Das bringt so viel Leichtigkeit ins Leben, davon brauchen wir alle noch viel mehr.

6. Kraftsuppe kochen 🥣

Schon im Wort „Kraftsuppe“ steckt die Essenz dieser Mahlzeit: diese Suppe spendet Kraft und Energie. Wenn es nach der TCM geht, kann man sie mit einer Infusion vergleichen. Qi (Lebenskraft) zum Löffeln, quasi.
Bei uns gibt es meist Hühnerkraftsuppe mit viiiiel Wurzelgemüse. Ab und zu koche ich auch eine reine Gemüsekraftsuppe. Einen Teller gibt es frisch aus dem Topf, den Rest fülle ich heiß in saubere Gläser ab, verschließe sie gleich und bewahre sie dann im Kühlschrank auf. So habe ich einen kleinen Vorrat, wenn es einmal schnell gehen darf.

7. bewusstes Atmen an der frischen Luft 🌀

Auch so einen selbstverständlichen körperlichen Vorgang wie das Atmen integriere ich immer wieder mit Bewusstheit in meinen Alltag. 1-2 bewusste Atemzüge, manchmal auch mehr, lassen mich zentrieren und erden. Daher beginne ich meinen Tag gleich mit ein paar tiefen Atemzügen beim offenen Fenster oder auf dem Balkon. Ich atme tief durch die Nase ein und über den Mund aus.
In der kalten Jahreszeit ist die Nasenatmung von Vorteil, da die Luft, bevor sie in die Lunge kommt erstens gleich angewärmt und zweitens gefiltert wird.
Draußen in der Natur genieße ich das (Auf)Atmen besonders. Mit regelmäßigen Frischluftstößen in geschlossenen Räumen gebe ich mir tagsüber einen Frischekick.

8. Warmhalten 🧣

Kälte und Wind dürfen draußen bleiben aus meinem Körper. Auch wenn ich nicht mehr so eine Frostbeule bin, wie noch vor einigen Jahren, brauche ich IMMER einen warmen Kopf (vor allem Stirn und Ohren), einen warmen Hals und warme Füße. Und natürlich kann ich dieses Gefühl und Bedürfnis auch logisch begründen, somit ist mein Verstand auch zufrieden gestellt. Hier ziehe ich die TCM (traditionell chinesische Medizin) zurate mit ihren Meridianen. An den Fußsohlen liegt der Punkt Niere 1, durch den Kälte sehr leicht in den Körper dringen kann. Und ist die Kälte erst mal drinnen, ist die Verkühlung mit Schnupfen und Husten nur mehr schwer abzuwenden.
Also: dicke Socken, warme Schuhe, und nach einem langen Spaziergang beim Heimkommen ein warmes Fußbad.
Der Schal schützt die Windteichpunkte im Nacken, auch hier ist eine beliebte Eintrittspforte für Wind und Wetter.

9. Badewanne 🛁

Ein Bad bedeutet für mich Auszeit aus dem Alltag, Wohlfühlen, ganz bei und in mir ankommen.
Die Tageszeit dafür wähle ich frei nach Lust und Laune. Ich genieße das Entspannen am Abend nach einem anstrengenden Arbeitstag in der Apotheke, ein wärmendes Bad nach einem langen Winterspaziergang spendet Wohlsein und manchmal „verordne“ ich mir eine energetische Reinigung, ein Vollbad mit Meersalz und Speisesoda, ätherischen Ölen ….und ein bisschen Schaum. Salz und Soda entschlacken den Körper und reinigen auch meinen feinstofflichen Körper. Nach so einem Bad fühle ich mich immer gestärkt und wieder ganz bei mir. (Punkt 43 bei meinen Fun Facts)

10. Thymusdrüse aktivieren 💗

Die Thymusdrüse sitzt mittig hinter dem Brustbein ca. eine Handbreite unter dem Schlüsselbein. Sie ist für unsere Gesundheit zuständig, und zwar für die Immunabwehr. Vor allem in unseren ersten Lebensjahren wird hier ein Teil unseres Immunsystems ausgebildet, die T-Zellen. Sie bilden einen Teil der weißen Blutkörperchen. Rein wissenschaftlich gesehen, verliert die Thymusdrüse mit dem Alter mehr und mehr an Bedeutung. Ganzheitlich jedoch darfst Du auch einen Blick auf die energetische Bedeutung werfen. Thymus kommt vom altgriechischen Wort θυμός (thymos), und die Bedeutungsvielfalt zeigt auf, dass es sich hier weit mehr als um ein Organ handelt. Herz, Lebenskraft, Gemüt und Geist drücken die Vielfalt dieses kleinen Körperteiles aus. Die Thymusdrüse wird dem Herzchakra zugeordnet, Deinem zentralen Energiezentrum.
Ich wende mich meinem Herzchakra jeden Tag in der Früh bewusst zu, indem ich sanft für ca. 1/2 Minute mit den Fingerkuppen auf mein Brustbein klopfe. So kurble ich mein Immunsystem an und öffne Herz und Geist für den neuen Tag. Am Anfang hat es sich komisch angefühlt dieses Klopfen, doch mit der Zeit kam ich immer mehr in Verbindung mit mir, und jetzt gehört es zu meinem täglichen wake-up-Programm.

Nun hast Du einen Einblick bekommen, wie und womit ich meinen Körper unterstütze, bei Kräften zu bleiben. Denn, wie sagte schon Teresa von Avila? Sei gut zu Deinem Körper, damit Deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Ich kann mir vorstellen, dass vieles für Dich neu ist, und vielleicht sogar ein bisschen überwältigend klingt. Lass Dich gerne inspirieren in der Dosis, die gut für Dich ist. Mir ist wichtig, dass Du auf Dein Körpergefühl hörst, wenn Du etwas ausprobierst. Wie fühlt es sich für Dich an? Fühlst Du Dich besser, leichter, stärker oder gestresst und geschwächt?

Schreib mir gerne in die Kommentare und erzähle, welche Deine Lieblings-Immunbooster sind.💖

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